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  • Sylt, meine große Liebe oder “The German Hamptons”

    Sylt, my love. Es war Zeit, dass ich DIR einen
    Blog-Beitrag widme!

    Dieses charakteristische Fleckchen Erde inmitten der Nordsee
    ist alles außer gewöhnlich. So vielfältig wie ihre Facetten sind die
    Geschichten, die sich um diese Insel ranken. Viele sagen, diese norddeutscheste aller Insel ist das Gegenstück zu den berühmten Hamptons an der US-Ostküste.

    Ich persönlich verbinde mit Sylt ein Stückchen Heimat und
    viele schöne Erinnerungen, nicht nur aus meiner Kindheit, sondern auch aus der
    jüngeren Geschichte meiner Existenz. Ich würde sagen, dass diese Insel mich
    geprägt hat, denn ich bin mit ihr aufgewachsen und kann mich an fast kein Jahr
    erinnern, in dem ich nicht zumindest ein paar Wochen auf der Insel verbracht
    habe. 

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    Sylt ist für mich ALLES und dabei voller Gegensätze –
    dekadent und bescheiden, exzessiv und entgiftend, rasant und entschleunigend,
    deutsch und international – aber immer natürlich, ehrlich und zu jeder Jahreszeit
    wunderschön.

    Meine persönliche Empfehlung ist, Sylt außerhalb der
    Hauptsaison zu besuchen. 

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    Wenn die Menschenmassen sich anderen Zielen zuwenden
    und nur ein paar vereinzelte Kenner sich nach Sylt verirren, dann hat man die
    Strände, das Naturschauspiel des Windes im Dünengras und der Wellen, die sich
    imposant vor der Küste auftürmen, ganz für sich. 

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    Dann entfaltet sich der wahre Charme der Insel und es ist fast, als hätte man eine intime Bindung zu diesem Stückchen Erde in der stürmischen Nordsee. Wenn sich die Lungen mit der salzigen Meeresluft füllen und
    die Möven über einem im Wind zu schweben scheinen… das ist das pure Leben.

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    Doch auch während der Hauptsaison hat Sylt ihren Reiz. Das
    ist die Zeit, wenn sich ein Aufenthalt wie ein Klassentreffen anfühlt und man
    Bekannte wiedersieht, die man oft das ganze Jahr über nicht sieht. Auf Sylt
    kreuzen sich die Wege.

    Mein letzter Besuch auf der Insel war an Pfingsten. An
    diesem Wochenende findet mein Lieblings-Event statt, der Pfingst-Chill in der
    Sturmhaube in Kampen (www.sturmhaube.de). 

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    Ein ursprünglich spontanes
    Get-Together mit Musik an der Außenbar, das sich über die Jahre zur
    ausgewachsenen Open-Air Party gemausert hat und durch viele Phasen der
    Kommerzialisierung ging…. der Preis von 95€ pro Eintrittskarte war die
    bisherige Spitze dieser Entwicklung. Man kann darüber streiten, ob das dem
    Event gut getan hat, aber ich bin immernoch eingefleischter Fan. Denn es gibt
    nichts Schöneres, als bei guter House-Musik mit einem kalten Rosé in der Hand
    umgeben von Dünen unter blauem Himmel zu stehen und mit Freunden das Leben zu
    feiern. 

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    Mein Tipp: Am Pfingstsonntag schon vormittags
    erscheinen und sich einen der besten Plätze auf der Terrasse sichern.

    Es gibt, gerade in Kampen, viele gastronomische „Hotspots“,
    die zu solchen Terminen heillos überlaufen sind. Daher zieht es mich oft in
    Restaurants, die noch nicht von der breiten Masse entdeckt wurden.

    Mein Lieblings-Italiener „Casa Bianca“ ist so ein Restaurant
    (www.casa-bianca-sylt.de) … auf halbem Weg zwischen Wenningstedt und
    Westerland gelegen, bietet es ideale Bedingungen, um erstmal „anzukommen“ und
    sich nach der Fahrt mit dem Autozug über den Hindenburgdamm bei hochklassigen
    italienischen Speisen und einem Glas Wein zu stärken.

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    Während viele Restaurants keine erkennbare Relation mehr
    zwischen Preis und Leistung erkennen lassen, empfangen die Gastgeber Giuseppe
    und Bogumila Borzi ihre Gäste mit italienischer Herzlichkeit und servieren
    erstklassige italienische Spezialitäten, wie Trüffel, Pasta, Pizza, Filetto di
    Manzo und frische Fischgerichte zu fairen Preisen.

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    Besonders schön ist es, noch vor Sonnenuntergang zu
    erscheinen und auf der Terrasse oder im Garten platz zu nehmen. 

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    Mein Tipp: die
    Tische an denen man in der inseltypischen Sitzgelegenheit, dem Strandkorb,
    Platz nehmen kann.

    Ein weiteres Highlight, das man sich an Pfingsten nicht
    entgehen lassen sollte, ist ein
    entspannter Tag an der Buhne 16 in List (buhne16.wix.com).

    Schon der Weg vom Parkplatz durch die Dünen ist ein Erlebnis.

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    Diese legendäre Strand-Bude mit Gastronomie liegt,
    windgeschützt in den Dünen am beliebtesten Strandabschnitt der Insel. Hier
    tummelt sich bei gutem Wetter die Haute Volé Deutschlands mit Kind und Kegel und
    nippt an eiskaltem Rosé während alte Bekannte und Freunde begrüßt werden und
    sich die Golden Retriever und Labradore im Sand suhlen.  

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    Eine illustre Idylle, abgerundet durch gute
    Musik und Essen vom Grill, wie Currywurst und Burger, oder eine deftige Kartoffelsuppe aus der Strandbude. Rustikal, herzlich und perfekt um an einem
    der Tische in der Sonne zu versacken…. wie viele Flaschen Rosé es am Ende
    waren, weiss sowieso  niemand mehr. 

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    Mein
    Tipp: Im Anschluss besser keine Termine machen und bei gutem Wetter den
    Sonnenuntergang am Strand erleben ;).

    Nach so viel Wein und gutem Essen, brauche ich am nächsten
    Tag meist eine kleine Auszeit und suche die Abgeschiedenheit eines weniger
    stark besuchten Strandes. Ich kann für einen Ausflug mit Strandspaziergang den
    Lister Ellenbogen empfehlen. Schon die Fahrt durch die Sylter Heidelandschaft
    ist malerisch – als ich Pfingsten auf der Insel war, hatten die Schafe gerade
    Babys bekommen. Die freilaufenden Tiere entspannten sich in der Sonne und
    ließen sich auch nicht von mir und meiner Kamera aus der Ruhe bringen.

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    Leider war es an dem Tag als ich zum Ellenbogen gefahren bin
    sehr windig und der Sand peitschte einem in Wassernähe nur so entgegen. An
    diesem Zipfel der Insel ist man Wind und Wetter besonders ausgesetzt. 

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    Ein
    echtes Naturschauspiel. Daher an dieser Stelle nur ein paar wenige Eindrücke
    vom Leuchtturm, den Dünen und dem Strand. 

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    Ich empfehle, dem Ellenbogen an einem
    windstillen Tag einen Besuch abzustatten.

    Abends gehört bei uns zum „Sylt-Ritual“ der Besuch in einem
    unserer Lieblingsrestaurants mit anschließendem Drink in einer der Bars auf dem
    Strönwey, besser bekannt als „Whisky-Meile“.

    Am liebsten esse ich bei „Manne Pahl“ (www.manne-pahl.de) am Ortseingang von
    Kampen. Das Restaurant gehört dem Schweizer Pius Regli, der das Restaurant
    zusammen mit seiner Tochter führt und der selbst, auch über die Grenzen der
    Insel hinweg, Prominenz erlangt hat. Das Manne Pahl, das dieses Jahr 30.
    Geburtstag feiert, ist eine echte Institution. Ob zum Brunch, auf einen
    Mittagssnack oder abends – das Manne Pahl erfreut sich, nicht zuletzt aufgrund
    seiner immer soliden doch dabei exzellenten Küche, vernünftiger Preisgestaltung
    und der Herzlichkeit der Gastgeber, seit Jahrzehnten größter Beliebtheit. 

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    Der
    Weinkeller ist gut sortiert und bietet einige besondere Tropfen, die der Chef
    oft persönlich empfiehlt. Mein Tipp: Einen Tisch im Wintergarten reservieren,
    in dem Kunst wechselnder zeitgenössischer Künstler ausgestellt wird.
    Kulinarisch: Unbedingt das Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren und grandiosem
    Gurkensalat oder den Pahl Burger – eine Eigenkreation mit Kalbfleisch-Patty und
    Trüffelmayonnaise - probieren.

    Als Location für einen Drink an der Außenbar habe ich einen
    ganz klaren Favoriten: Das Gogärtchen (www.gogaertchen.com)
    ist von je her sagenumwoben und war schon Tummelplatz von Gunter Sachs und
    anderen Szene-Größen der 60er und 70er Jahre. 

    Nach dem Ausscheiden des ehemaligen
    Wirtes Rolf Seiche, erstrahlte es vor einigen Jahren unter der Führung von
    Florian Hühne, in neuem Glanz und erlebte eine Renaissance. Nicht nur die
    Räumlichkeiten wurden optisch aufpoliert und modernisiert, ohne die
    traditionellen Wurzel zu vergessen, sondern auch die Küche. Die saisonal
    wechselnde Karte bietet vorzügliche Speisen für den eher großen Geldbeutel, die
    oft originell präsentiert werden. 

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    Dabei werden viele Zutaten aus der Region
    bezogen, wie z.B. Urmöhren, Austern und Filet vom Auerochsen. Jetzt schon ein
    Klassiker: die Currywurst mit grob geschnittenen Fritten und Trüffelmayo.
    Weltklasse.

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    Aber ich schweife ab…. auch die Bar ist ein Hotspot und
    Tummelplatz der „Reichen und Schönen“. Man kann im Gogärtchen, indoor und
    outdoor, untermalt von guter Musik (an Pfingsten sogar vom ehemaligen Kult-DJ
    des Club Rotes Kliff, Wolf  Kolster) an
    einem eiskalten Gin Tonic oder Moscow Mule nippen und so den Abend ausklingen
    lassen.  

    Weitere Empfehlungen für Gastronomie und Nachtleben:

    Restaurant Weststrandhalle (www.weststrandhalle.de) - bei Familie
    König am Sylter Weststrand gibt es ausgezeichnete österreichische Küche und
    einen familiären äußerst freundlichen Service zu bodenständigen Preisen. 

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    Mein
    Tipp: Unbedingt das Café de Paris, eine Rumpsteak mit fluffig aufgeschlagener
    Kräuterbutter, oder einen der feinen Edelfische probieren.

    Rauchfang (www.rauchfang-kampen.de)
    - auch dieses Restaurant und Bar war unter Wirtin Greta, jahrzehntelang einer
    der alternativlosen Hotspots auf der Whisky-Meile, und berühmt für rauschende
    Partys und Exzesse. Heutzutage ist der Rauchfang unter dem neuen Wirt Björn
    Berg nicht minder beliebt. Ich empfehle, tagsüber einen Bellini an der Außenbar
    zu trinken.

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    Jetzt aber erstmal viel Spaß auf der Insel!

    Ich mache mich morgen auf nach Rio de Janeiro….

  • Sylt, meine große Liebe oder “The German Hamptons”

    Sylt, my love. Es war Zeit, dass ich DIR einen
    Blog-Beitrag widme!

    Dieses charakteristische Fleckchen Erde inmitten der Nordsee
    ist alles außer gewöhnlich. So vielfältig wie ihre Facetten sind die
    Geschichten, die sich um diese Insel ranken. Viele sagen, diese norddeutscheste aller Insel ist das Gegenstück zu den berühmten Hamptons an der US-Ostküste.

    Ich persönlich verbinde mit Sylt ein Stückchen Heimat und
    viele schöne Erinnerungen, nicht nur aus meiner Kindheit, sondern auch aus der
    jüngeren Geschichte meiner Existenz. Ich würde sagen, dass diese Insel mich
    geprägt hat, denn ich bin mit ihr aufgewachsen und kann mich an fast kein Jahr
    erinnern, in dem ich nicht zumindest ein paar Wochen auf der Insel verbracht
    habe. 

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    Sylt ist für mich ALLES und dabei voller Gegensätze –
    dekadent und bescheiden, exzessiv und entgiftend, rasant und entschleunigend,
    deutsch und international – aber immer natürlich, ehrlich und zu jeder Jahreszeit
    wunderschön.

    Meine persönliche Empfehlung ist, Sylt außerhalb der
    Hauptsaison zu besuchen. 

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    Wenn die Menschenmassen sich anderen Zielen zuwenden
    und nur ein paar vereinzelte Kenner sich nach Sylt verirren, dann hat man die
    Strände, das Naturschauspiel des Windes im Dünengras und der Wellen, die sich
    imposant vor der Küste auftürmen, ganz für sich. 

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    Dann entfaltet sich der wahre Charme der Insel und es ist fast, als hätte man eine intime Bindung zu diesem Stückchen Erde in der stürmischen Nordsee. Wenn sich die Lungen mit der salzigen Meeresluft füllen und
    die Möven über einem im Wind zu schweben scheinen… das ist das pure Leben.

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    Doch auch während der Hauptsaison hat Sylt ihren Reiz. Das
    ist die Zeit, wenn sich ein Aufenthalt wie ein Klassentreffen anfühlt und man
    Bekannte wiedersieht, die man oft das ganze Jahr über nicht sieht. Auf Sylt
    kreuzen sich die Wege.

    Mein letzter Besuch auf der Insel war an Pfingsten. An
    diesem Wochenende findet mein Lieblings-Event statt, der Pfingst-Chill in der
    Sturmhaube in Kampen (www.sturmhaube.de). 

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    Ein ursprünglich spontanes
    Get-Together mit Musik an der Außenbar, das sich über die Jahre zur
    ausgewachsenen Open-Air Party gemausert hat und durch viele Phasen der
    Kommerzialisierung ging…. der Preis von 95€ pro Eintrittskarte war die
    bisherige Spitze dieser Entwicklung. Man kann darüber streiten, ob das dem
    Event gut getan hat, aber ich bin immernoch eingefleischter Fan. Denn es gibt
    nichts Schöneres, als bei guter House-Musik mit einem kalten Rosé in der Hand
    umgeben von Dünen unter blauem Himmel zu stehen und mit Freunden das Leben zu
    feiern. 

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    Mein Tipp: Am Pfingstsonntag schon vormittags
    erscheinen und sich einen der besten Plätze auf der Terrasse sichern.

    Es gibt, gerade in Kampen, viele gastronomische „Hotspots“,
    die zu solchen Terminen heillos überlaufen sind. Daher zieht es mich oft in
    Restaurants, die noch nicht von der breiten Masse entdeckt wurden.

    Mein Lieblings-Italiener „Casa Bianca“ ist so ein Restaurant
    (www.casa-bianca-sylt.de) … auf halbem Weg zwischen Wenningstedt und
    Westerland gelegen, bietet es ideale Bedingungen, um erstmal „anzukommen“ und
    sich nach der Fahrt mit dem Autozug über den Hindenburgdamm bei hochklassigen
    italienischen Speisen und einem Glas Wein zu stärken.

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    Während viele Restaurants keine erkennbare Relation mehr
    zwischen Preis und Leistung erkennen lassen, empfangen die Gastgeber Giuseppe
    und Bogumila Borzi ihre Gäste mit italienischer Herzlichkeit und servieren
    erstklassige italienische Spezialitäten, wie Trüffel, Pasta, Pizza, Filetto di
    Manzo und frische Fischgerichte zu fairen Preisen.

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    Besonders schön ist es, noch vor Sonnenuntergang zu
    erscheinen und auf der Terrasse oder im Garten platz zu nehmen. 

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    Mein Tipp: die
    Tische an denen man in der inseltypischen Sitzgelegenheit, dem Strandkorb,
    Platz nehmen kann.

    Ein weiteres Highlight, das man sich an Pfingsten nicht
    entgehen lassen sollte, ist ein
    entspannter Tag an der Buhne 16 in List (buhne16.wix.com).

    Schon der Weg vom Parkplatz durch die Dünen ist ein Erlebnis.

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    Diese legendäre Strand-Bude mit Gastronomie liegt,
    windgeschützt in den Dünen am beliebtesten Strandabschnitt der Insel. Hier
    tummelt sich bei gutem Wetter die Haute Volé Deutschlands mit Kind und Kegel und
    nippt an eiskaltem Rosé während alte Bekannte und Freunde begrüßt werden und
    sich die Golden Retriever und Labradore im Sand suhlen.  

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    Eine illustre Idylle, abgerundet durch gute
    Musik und Essen vom Grill, wie Currywurst und Burger, oder eine deftige Kartoffelsuppe aus der Strandbude. Rustikal, herzlich und perfekt um an einem
    der Tische in der Sonne zu versacken…. wie viele Flaschen Rosé es am Ende
    waren, weiss sowieso  niemand mehr. 

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    Mein
    Tipp: Im Anschluss besser keine Termine machen und bei gutem Wetter den
    Sonnenuntergang am Strand erleben ;).

    Nach so viel Wein und gutem Essen, brauche ich am nächsten
    Tag meist eine kleine Auszeit und suche die Abgeschiedenheit eines weniger
    stark besuchten Strandes. Ich kann für einen Ausflug mit Strandspaziergang den
    Lister Ellenbogen empfehlen. Schon die Fahrt durch die Sylter Heidelandschaft
    ist malerisch – als ich Pfingsten auf der Insel war, hatten die Schafe gerade
    Babys bekommen. Die freilaufenden Tiere entspannten sich in der Sonne und
    ließen sich auch nicht von mir und meiner Kamera aus der Ruhe bringen.

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    Leider war es an dem Tag als ich zum Ellenbogen gefahren bin
    sehr windig und der Sand peitschte einem in Wassernähe nur so entgegen. An
    diesem Zipfel der Insel ist man Wind und Wetter besonders ausgesetzt. 

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    Ein
    echtes Naturschauspiel. Daher an dieser Stelle nur ein paar wenige Eindrücke
    vom Leuchtturm, den Dünen und dem Strand. 

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    Ich empfehle, dem Ellenbogen an einem
    windstillen Tag einen Besuch abzustatten.

    Abends gehört bei uns zum „Sylt-Ritual“ der Besuch in einem
    unserer Lieblingsrestaurants mit anschließendem Drink in einer der Bars auf dem
    Strönwey, besser bekannt als „Whisky-Meile“.

    Am liebsten esse ich bei „Manne Pahl“ (www.manne-pahl.de) am Ortseingang von
    Kampen. Das Restaurant gehört dem Schweizer Pius Regli, der das Restaurant
    zusammen mit seiner Tochter führt und der selbst, auch über die Grenzen der
    Insel hinweg, Prominenz erlangt hat. Das Manne Pahl, das dieses Jahr 30.
    Geburtstag feiert, ist eine echte Institution. Ob zum Brunch, auf einen
    Mittagssnack oder abends – das Manne Pahl erfreut sich, nicht zuletzt aufgrund
    seiner immer soliden doch dabei exzellenten Küche, vernünftiger Preisgestaltung
    und der Herzlichkeit der Gastgeber, seit Jahrzehnten größter Beliebtheit. 

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    Der
    Weinkeller ist gut sortiert und bietet einige besondere Tropfen, die der Chef
    oft persönlich empfiehlt. Mein Tipp: Einen Tisch im Wintergarten reservieren,
    in dem Kunst wechselnder zeitgenössischer Künstler ausgestellt wird.
    Kulinarisch: Unbedingt das Wiener Schnitzel mit Preiselbeeren und grandiosem
    Gurkensalat oder den Pahl Burger – eine Eigenkreation mit Kalbfleisch-Patty und
    Trüffelmayonnaise - probieren.

    Als Location für einen Drink an der Außenbar habe ich einen
    ganz klaren Favoriten: Das Gogärtchen (www.gogaertchen.com)
    ist von je her sagenumwoben und war schon Tummelplatz von Gunter Sachs und
    anderen Szene-Größen der 60er und 70er Jahre. 

    Nach dem Ausscheiden des ehemaligen
    Wirtes Rolf Seiche, erstrahlte es vor einigen Jahren unter der Führung von
    Florian Hühne, in neuem Glanz und erlebte eine Renaissance. Nicht nur die
    Räumlichkeiten wurden optisch aufpoliert und modernisiert, ohne die
    traditionellen Wurzel zu vergessen, sondern auch die Küche. Die saisonal
    wechselnde Karte bietet vorzügliche Speisen für den eher großen Geldbeutel, die
    oft originell präsentiert werden. 

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    Dabei werden viele Zutaten aus der Region
    bezogen, wie z.B. Urmöhren, Austern und Filet vom Auerochsen. Jetzt schon ein
    Klassiker: die Currywurst mit grob geschnittenen Fritten und Trüffelmayo.
    Weltklasse.

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    Aber ich schweife ab…. auch die Bar ist ein Hotspot und
    Tummelplatz der „Reichen und Schönen“. Man kann im Gogärtchen, indoor und
    outdoor, untermalt von guter Musik (an Pfingsten sogar vom ehemaligen Kult-DJ
    des Club Rotes Kliff, Wolf  Kolster) an
    einem eiskalten Gin Tonic oder Moscow Mule nippen und so den Abend ausklingen
    lassen.  

    Weitere Empfehlungen für Gastronomie und Nachtleben:

    Restaurant Weststrandhalle (www.weststrandhalle.de) - bei Familie
    König am Sylter Weststrand gibt es ausgezeichnete österreichische Küche und
    einen familiären äußerst freundlichen Service zu bodenständigen Preisen. 

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    Mein
    Tipp: Unbedingt das Café de Paris, eine Rumpsteak mit fluffig aufgeschlagener
    Kräuterbutter, oder einen der feinen Edelfische probieren.

    Rauchfang (www.rauchfang-kampen.de)
    - auch dieses Restaurant und Bar war unter Wirtin Greta, jahrzehntelang einer
    der alternativlosen Hotspots auf der Whisky-Meile, und berühmt für rauschende
    Partys und Exzesse. Heutzutage ist der Rauchfang unter dem neuen Wirt Björn
    Berg nicht minder beliebt. Ich empfehle, tagsüber einen Bellini an der Außenbar
    zu trinken.

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    Jetzt aber erstmal viel Spaß auf der Insel!

    Ich mache mich morgen auf nach Rio de Janeiro….

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